„Volkssport Design“ – Symposium

Bei einer „Crowdsourcing“-Plattform wünscht sich ein Auftraggeber ein Signet für 220 Euro – bei so manchem etablierten Designer ist das gerade einmal ein Stundensatz. Das Internet macht den Zwiespalt deutlich: Immer mehr Menschen gehen mit Design um und schaffen kreative Gestaltungslösungen. Die hauptberuflichen Designer müssen sich dem Phänomen und seinen Kostenstrukturen kritisch stellen. Wie die Lage der Designprofession einzuschätzen ist, soll auf dem Symposium „Volkssport Design“ diskutiert werden.

„Das Symposium bietet Studierenden, Berufsanfängern und ‚alten Hasen‘ die Plattform, sich kritisch mit einem veränderten Berufsumfeld auseinander zu setzen“, so Jürgen Grothues, stellvertretender Vorsitzender der AGD. „Die Aufgabe der AGD ist es, selbstständige Designer über die erforderlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufzuklären, damit sie von ihrer Arbeit leben können, heute genauso wie in 30 Jahren.“

Der Eintritt zum Symposium ist frei, eine Anmeldung ist bis 18. Oktober erforderlich.