Freiberuflicher Grafikdesigner Konditionen

6 postings:

Papadopoulou, Artemis

#1

Hallo zusammen meine Frage ist was man als freiberuflicher Grafikdesigner verdient wie ist der stundensatz. Bietet man einen Pauschalpreis an oder eher einen stundensatz an. Wo kann ich sowas berechnen um zu wissen welche Preise ich den Kunden anbieten kann es wäre sehr nett wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.

lieben Gruß artemis

Guckes, Peter

#2

Hallo Artemis,

hast Du schon bei der AGD geguckt? agd.de Da gibt es nützliche Informationen genau zu dem Thema. Besonders der „Vergütungstarifvertrag“ ist eine super Grundlage, wie Du Deine Preise kalkulierst und was eine angemessene Vergütung ist.

LG Peter

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Papadopoulou, Artemis

#3

Hallo Peter sehr nett das Sie mir antworten, genau das habe ich gesucht.
Ich schau mal rein und hoffe es hilft mir weiter.

LG

Artemis

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Artur pd-Graphik

pd-Graphik, Artur

#4

Die im AGD Katalog genannte Preise ist ein Beistpiel, leider oft eine Utopie für einzelnen Designer, „hätte gerne“, sonst kleinere Kunden haben nicht das Budget um so nobele Preise mit zu tragen. Es war so, es ist so, es bleibt so. Man kann jedoch immer versuchen… als Verhandlungsbasis oder als Abschreckung. Viel Erfolg.

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Guckes, Peter

#5

Die Aufgabe uns herunterzuhandeln übernehmen immer noch die Auftraggeber 😉
Im Ernst: ich finde das ist eine große Hilfe, wie man an die Kalkulation herangeht, und man hat damit bessere Argumente als mit einem Preis, den man sich „aus den Fingern gesaugt“ hat. Es gibt ja Stellschrauben wie den veranschlagten Zeitaufwand oder den Umfang der Nutzungsrechte, mit denen man den Preis gestalten kann, ohne dabei das Gesicht zu verlieren.

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Martin Hoffmann

Hoffmann, Martin

#6

Es gibt bzgl. Des Stundensatz für Grafiker, Designer und Illustratoren eine Mindesthöhe, die für Professionell tätige nicht unterschritten werden soll, das ist auch im Sinne der Berufsverbände wie z.Bsp. die IO. Somit ist das mit der Utopie nur bedingt richtig. Vielmehr ist die Höhe des Stundensatzes abhängig vom Faktor Erfahrung und Qualifikation..
Ein Anfänger arbeitet natürlich günstiger als ein erfahrener jahrelang tätiger Profi. Die nicht zu unterschreitende Grenze der Basishöhe liegt nun mal bei 60 Euro. Der Faktor Nutzung ist generell je nach Bedarf, für jeden Kunden, egal wie gross, gleich anzusetzen. Dafür gibt es fest einzuhaltende Faktorzahlen. Ich habe auch schon für etliche Kleinkunden, Einmann Unternehmen etc. Gearbeitet, meine Preise und Angebote wuden hier zu 95 % immer akzeptiert,…denn…WERTSCHÄTZUNG!…und Qualitätsbewusstsein. Wenn ich mal anfange, meinen Stundensatz je nach Kundengrösse extrem nach unten o. Oben zu verbiegen, ist das im höchsten Masse unprofessionell und unfair. Will ich etwas für den Privaten Auftragsbereich machen und hier mal billiger Arbeiten, ist das natürlich freiwillige Ermessenssache und die eigene Entscheidung.

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