Seit 2016 arbeiten wir lösungs- und gemeinwohlorientiert an konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen. Sei es in Form Sozialer Innovation (Modellprojekt weserholz – Design als Brücke in Ausbildung) oder anhand von gerechteren und wünschenswerteren Zukunftsbildern (Design-Futuring-Projekt ArteFakt2030).
Für viele dieser Themen gibt es KEINE Auftraggeber*in!
Denn gesellschaftliche Herausforderungen, egal ob ökologischer oder sozialer Natur, werden nicht in überschaubaren Päckchen an Adressat*innen geliefert. Klar ist, es gibt den öffentlichen Auftrag für Verwaltung, mit diesen Themen umzugehen. Aber dieser Komplexität kann nur durch transsektorale Zusammenschlüsse interdisziplinärer Akteur*innen nachhaltig begegnet werden.
Häufig machen wir uns Themen und Sachverhalte selbst zum Auftrag und stellen gemeinsam mit Partner*innen existierende Strukturen, Praktiken, Haltungen und Denkweisen durch eine lösungsorientierte Gestaltungspraxis in Frage.
Ja, das ist oft unbequem und anstrengend. „Dicke Bretter“ sind das. Aber es lohnt und gibt uns persönlich ordentlich Schwung,
Systeme zu hacken
Alternativentwürfe zu zeichnen und Visionen zu entwickeln
diverse Stakeholder „am Tisch“ zu versammeln
und wirksame Hebel für nachhaltige Veränderungen zu finden und längerfristig zu betätigen.
Um mit unserer Arbeit gesamtgesellschaftlich zu wirken, orientieren wir uns u.a. an den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung der UN (Sustainable Development Goals) – insbesondere die Ziele 4 Hochwertige Bildung, 8 Menschenwürdige Arbeit & Wirtschaftswachstum, 10 Weniger Ungleichheiten, 11 Nachhaltige Städte & Gemeinden.
Unsere Wirkung, verstanden als Beitrag zu den SDGs, erzielen wir zum einen über die Umsetzung unserer Projekte und Aufträge, aber auch durch unsere eigene Organisationsentwicklung, Einkäufe, Öffentlichkeitsarbeit oder Lobbyarbeit zu Sozialer Innovation.