Die unsichtbare Galerie Ufer Verlag Berlin (Ug)
Vor Jahren durfte ich bei meinen unfreiwilligen Aufenthalten in Krankenhäusern,
aufgrund des Platzmangels in Selbigen, nicht mit der Staffelei und meinen Farben herumhantieren. Ein Freund brachte mir seinen, damals noch sündhaft teuren, Laptop vorbei und so lernte ich mit der Maus am Computerbildschirm, dem Screen, zu arbeiten. Nach höchst interessanten Stunden, die wir dann mit dem Suchen und finden der Bilder verbrachten, ich hatte damals noch keine Ahnung, das wenn man Bilder speichern möchte, Ihnen eine Hierarchie und wirklich ganz wichtig, einen Namen geben muss. Ansonsten sind sie futsch. Als wir dann später nach einem Oberbegriff für die „SCREENOGRAPHIEN“ suchten, … Freunde, was lag näher als sich zu erinnern und so nannten wir es:
DIE UNSICHTBARE GALERIE.
Versteckt als Bits und Bytes in den unendlichen Weiten der Festplatte.