Esmeralda
Blind heißt das Debüt Album von Esmeralda.
Es erzählt von der Möglichkeit des Soul, so wie er im besten
aller Fälle verstanden werden kann.
Auf der Bühne ist sie eine Chansonette im Geiste Aretha Franklins, eine klassisch versierte Soulschwester Erykah Badus, die musikalische Cousine Beth Gibbons.
Ihre Stimme ist direkt, nicht weniger geheimnisvoll und auf eine feminine Weise verwegen. In ihr liegt jenes wunderschöne Paradox, das schon sehr alt, doch immer noch unbeschreiblich ist: Forderung und Verständnis, Mystik und Klarheit, Nähe und Ferne. Präsenz und Unerreichbarkeit.
Hört man Esmeralda & The Ruffcats live, wird auch dem ausgebufftesten Band-Scout klar: Diese Truppe will und kann mehr, als nur bei Myspace abhängen.
Die Ruffcats, das sind Hendrik Stiller, Joh Weisgerber & Uwe Breunig. Mit allen Wassern des Jazz gewaschen, weben sie den Soundteppich mit Jazzbesen, Kontrabass, Rhodes und ausgetüftelten Samples, auf dem Esmeralda steht.