Mir geht es bei der Fotografie in erster Linie um Emotionen, um Wahrnehmungen, letztendlich immer auch um Erkenntnisse und um Erinnerungen ein Gefäß zu bieten… um ein ständig engagiert wachsendes Bewußtsein für’s visuelle Er-Leben. Kurzum: „Manna für die Augen“. Die Camera ist hierzu ein Teil meines Rüstzeugs. Im Übrigen halte ich es mit Kafka, der da meinte: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Mein fotografisches Spektrum ist breit gefächert. Sterile Sachfotografie ist nicht mein Ding. Nichtsdestotrotz versuche ich so flexibel wie eben möglich zu sein.