Als Kind wollte ich eine Geschichtenerzählerin werden. Denn geschrieben und gezeichnet habe ich schon immer gerne. Damals bevorzugte ich dazu vor allem die Wände im Flur und die Möbel im Wohnzimmer, bis meine Eltern es endlich schafften meinen kreativen Ausdrucksdrang auf Papier zu beschränken. Obwohl sich die Palette meiner Zeichenunterlagen seit dem wieder deutlich erweitert hat, bin ich doch dem Papier immer treu geblieben. Die Liebe zum weißen Blatt, die Vorfreude auf das zu Entstehende und schließlich die fertige Arbeit zu sehen und zu spüren ist was mich antreibt. Dabei geht es mir vor allem darum, mit meinen Zeichnungen Geschichten zu erzählen. Geschichten, die ich selbst erlebt habe, Geschichten, die berühren oder abstoßen, Geschichten, die zum Nachdenken anregen und zum Lachen bringen.