Ich bewege mich seit 14 Jahren zwischen Objektdesign, freier Kunst, Film, Musik, Fotografie, Installation, Illustration, Grafik und Typo und stelle mir dabei immer dieselbe Frage: Wie kann ich einen Bruch schaffen, der irritierend genug ist, um den Rezipienten wach zu halten, aber der Sache keinen Abbruch tut – also Parallelen spannt zu Bekanntem und im besten Fall neue Perspektiven schafft. Wichtig ist mir immer das Spiel mit Form und Material. Das kann Zeit sein, oder ein Stein und eine Farbe, oder Typo, die zur Grafik wird und umgekehrt. Hauptsache, etwas wird transformiert, gewinnt im Widerschein des anderen an Charakter und Bedeutung.