Ihre Ausbildung zur Fotografin absolviert Judith Büthe bis 2011 erfolgreich bei Horst Wackerbarth in Düsseldorf. Es folgt ein Stipendium der Stiftung für Begabtenförderung Bonn. Sie studiert bis 2016 begleitend zu ihrer Arbeit als freiberufliche Fotojournalistin an der Freien Journalistenschule Berlin.
Als Bildjournalistin für Medien, Unternehmen und NGOs fokussiert sie sich auf Menschen und ihre Geschichten mit dem
Schwerpunkt Portrait- und Reportagefotografie. Auftraggeber schätzen ihre Empathie, ihren besonderen Blick für Details und die Fähigkeit ihre Motive auf das Wesentliche zu reduzieren.
Judith Büthe begleitet und portraitiert Menschen unterschiedlichster Herkunft weltweit. Sie führte – in Verbindung mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit auf zivilen Rettungsschiffen im zentralen Mittelmeer und der Balkanroute zwischen Griechenland und Österreich – in den vergangenen Jahren mit mehreren hundert Menschen Interviews zum Thema Herkunft, Kultur, Migration und Fluchtursachen.
Ihre Arbeiten wurden u.a. auf stern.de, jetzt.de, zeitonline.de, fluter.de und in zahlreichen Magazinen wie dem Nitro Magazin, SPEX, ART AUREA, Bundesmagazin für politische Bildung (BPB) und der AK (Analyse & Kritik) veröffentlicht.
2013 eröffnet sie gemeinsam mit Help-Hilfe zur Selbsthilfe e.V. die Ausstellung „Die vergessenen Flüchtlinge Südosteuropas“ im Paul-Löbe Haus des Deutschen Bundestags. Die NRW-Bank zeichnete Judith Büthe 2014 für den NRW.BANK.
Kunstkalender „Hier bin ich richtig! Kinder und Jugendliche in NRW“ aus. Im Sommer 2015 wurde sie für den GoSee Award im Bereich Reportage nominiert, 2016 von SOS-Kinderdörfer weltweit mit dem „SOS-Foto des Jahres“ ausgezeichnet.
Die Fotojournalistin ist mit ihren Arbeiten im Bildband „Blickfang. Deutschlands beste Fotografen.“ vertreten.